Auf vielen Konzerten gesellen sich zu Busch-Werk noch hochkarätige Gastmusiker:

Famoudou Konaté
aus Guinea gilt als der Djembé-Altmeister schlechthin. 26 Jahre bereiste er als erster Solist mit den „Ballets Africains de Guiné“ die ganze Welt. Er gehört zum westafrikanischen Volk der Malinke, die mit ihrer hoch ausdifferenzierten Trommeltradition an der Spitze der afrikanischen Musiktraditionen stehen. Konatés enormes Wissen um die alte Kultur und Tradition seines Volkes sowie seine außergewöhnliche musikalische Feinfühligkeit machten ihn zu einem der meistgeachteten Trommler überhaupt.
Busch-Werk hat zusammen mit Famoudou Konaté diverse Tourneen zwischen1998 und 2000 bestritten und eine CD veröffentlicht, die über Zauberhaus erhältlich ist.

Nippy Noya
zählt zu den besten Conga-Spielern Europas. Er wurde als Sohn eines japanischen Taiko-Schlagzeugers auf Sulawesi-Indonesien geboren. Im Alter von ca. zehn Jahren begann er, Schlagzeug zu spielen. 1968 zog er nach Amsterdam und wurde professioneller Percussionspieler. Er ist in der traditionellen Musik Südamerikas ebenso zu Hause wie in der zeitgenössischen Jazz-, Rock- und Popmusik. Sein Instrumentarium reicht von der melodiösen Kalimba bis hin zu electronic Percussion. Er spielte mit Künstlern wie John McLaughlin, Jan Akkerman und Stan Getz. Er begleitete Tourneen von Größen wie Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Eric Burdon, Billy Cobham oder Chaka Khan. Mittlerweile ist er selber einer der Großen im Musikgeschäft. Er hat auf unzähligen LPs und CDs mitgespielt, und unterrichtet an der Musikhochschule in Enschede (NL) Percussion.
Busch-Werk tourt seit 2003 immer wieder mit Nippy Noya.

Wolfgang Schmid zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Bassisten Europas.
Er verewigte seinen guten Namen und seine Talente auch als Produzent, Komponist und
musical director auf bislang über 400 Alben.
In den siebziger Jahren war er eine zentrale Figur in Klaus Doldingers legendärer
Jazzrock-Gruppe PASSPORT, die noch heute in der Originalbesetzung als „Classic Passport“
auftritt.
Seine furiose Spielweise und seine stilistische Vielfalt brachten ihm diverse Pollgewinne in USA und Deutschland, weltweite Tourneen und Auftritte bei vielen großen Festivals.
Als Dozent für Jazz und Pop lehrt er an der Hochschule für Musik in Stuttgart.
Gunter Hampel
wurde 1958 (!!) mit seiner ihm eigenen Musik berühmt. Mit Bassklarinette und Vibraphon gehört er seither zum Urgestein der improvisierten Musik in Europa und den USA. Er hat über 200 Tonträger veröffentlicht, ist mit unzähligen Preisen ausgezeichnet worden, darunter dem Bundesverdienstkreuz, tourte durch die ganze Welt und ist nie müde geworden immer wieder neue musikalische Herausforderungen anzunehmen und zu meistern.

Als musikalischer Querkopf hat er mit den fünf Busch-Werkern die idealen Partner gefunden: Musiker, die vor neuen Experimenten nie zurückschrecken, ihre musikalische Lebenslust aus den uralten Rhythmen indigener Völker schöpfen und für die der „Stein der Weisen“ die Liebe zum Groove ist.

Baba Sissoko
aus Mali, wurde in die uralte Tradition der westafrikanischen Griots hineingeboren, die oft als lebende Bibliotheken bezeichnet werden. Sie kennen die gesamte Historie auswendig und singen sie in ihren Liedern. Sissoko gehört unter den Griots zu den herausragenden Virtuosen auf der Talking Drum und dem Ngoni, einem filigranen Saiteninstrument aus Mali.
Jonas Hellborg
wurde in Schweden geboren und gilt als einer der innovativsten und gefragtesten (Jazz-) Bassisten der letzten Jahrzehnte. Seine Experimentierfreude und Kreativität hat er in zahlreichen Projekten, u.a. mit Lohn McLaughlin, Ginger Baker und Trilok Gurtu unter Beweis gestellt.
Trilok Gurtu
aus Indien hat auf der Basis seiner klassischen indischen Musikausbildung eine eigenständige Musiksprache und Spielweise entwickelt, mit der er sich im Jazz, Weltmusik und vielen anderen Genres mühelos bewegen kann. In seiner Sparte ist er in den vergangenen 20 Jahren einer der weltweit bedeutendsten und gefragtesten Percussionisten geworden.
Büdi Siebert
Mit Büdi Siebert gesellt sich "einer der vielseitigsten Musiker Deutschlands" zur Band. Als Saxophonist und Bläser einer Vielzahl von Instrumenten aus der ganzen Welt hat er an weit über 100 Film-, Theater- und Musikproduktionen mitgewirkt. Als grenzüberschreitende Musikerpersönlichkeit hat er in den vergangenen 20 Jahren in praktisch allen Genres komponiert und musiziert, wofür er mit Preisen der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde.
José Cortijo
kommt aus Spanien. Er hat bereits in unzähligen Bands gespielt (Al Jarreau, Jon Lord, Abdullah Ibrahim Dollar Brand…). Als Virtuose, vor allem auf den Timbales ist er ein gefragter Musiker für Bands, die sowohl im ethnischen als auch im Bereich der populären Musik arbeiten. Er ist Professor für Latin-Percussion an der Musikhochschule in Mannheim.
Busch-Werk arbeitete bisher auf der Tournee 2003 mit José Cortijo zusammen.
Andreas Molino
ist ein Musiker, dem die Musik Kubas in den Adern fließt. Er ist in Kuba, wo er eine CD produziert und veröffentlicht hat, ein anerkannter Musiker. In Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich ist er in vielen Ensembles tätig und gibt Meisterklassen in kubanischer Musik. Außerdem hat er eine Weihung zum Meistertrommler in der Kultmusik Kubas erhalten. Auf Congas, Timbales und den Batas ist er ein Virtuose. Seine Sololinien sind von einer warmen Emotionalität geprägt, die in der Percussionmusik seinesgleichen suchen. Außerdem ist er als Sänger ein hervorragender Interpret kubanischer Musik.
Busch-Werk wird im Frühjahr 2005 wieder mit Molino auf Tour sein.

Soungalo Coulibaly war "der" Meistertrommler aus Mali:
Er beherrschte die Djembé, auf eine virtuose und innovative Art und Weise, wie nur wenige Musiker in Westafrika. Seine profunde Kenntnis der Tradition verbunden mit seinem kraftvollen und komplexen Spiel der Djembé waren dafür verantwortlich, dass er neben Famoudou Konaté, Mamady Keita und Adama Dramé zu den vier besten Djembemeistern gezählt wurde.

Busch-Werk war 2002 mit Soungalo Coulibaly auf Tournee.

Wir behalten Soungalos Freundschaft und seine wunderbares Djembéspiel in bester Erinnerung, nachdem im Januar 2004 seine Musik für immer verstummt ist.

Aicha Kouyate, Stimmgewaltige Sängerin aus Guinea:
Sie ist in der Tradition der Griots, in der sie aufgewachsen ist, zu Hause, und versteht es, ihre improvisatorische Gesangskunst auch mit anderen musikalischen Genres zu verknüpfen.
Aicha begleitet Busch-Werk seit 1999 auf vielen Tourneen und Konzerten als Sängerin und wirkte auch auf der ersten Busch-Werk CD mit.

Amadou Kienou, Meistertrommler aus Burkina Faso,
der dort einer der bedeutendsten Musikerfamilien entstammt. Als junger Musiker, der er immer noch ist, hat er bereits Gastspiele in vielen Ländern Afrikas und Europas gegeben. Er beeindruckt durch seine kraftvolle und witzige Art die Djembé zu spielen. Mit seiner virtuosen Musik und seiner humorvollen Art gewinnt er das Publikum in kürzester Zeit für sich.
Busch-Werk arbeitet immer wieder mit Amadou Kienou als Gastmusiker zusammen.

Rainer Dörrer
ist ein Spezialist für westafrikanische Musik, sein Djembéspiel ist von Virtuosität und Emotionalität geprägt. Er ist ein Freund von Busch-Werk und hat das Ensemble viele Jahre und viele Konzerte lang durch seine Musik und seine sympathische Persönlichkeit entscheidend mitgeprägt. Seit 1998 hat er in vielen Konzerten mit Busch-Werk zusammengearbeitet.